Montag, 30. Juni 2014

Endlich mal wieder ein paar Zeilen schreiben...

Ich mache es kurz: ich habe diesmal ein Video aufgenommen. Es geht hauptsächlich um die Lily von Innokin und einen kurzen Vergleich zur eCab von Joyetech.

Viel Spaß beim schauen https://www.youtube.com/watch?v=uoP4l5VwkYg&feature=youtu.be

Donnerstag, 19. Dezember 2013

Kinder wie die Zeit vergeht.

Heute ist mein erster Urlaubstag. Vielleicht finde ich nun mal etwas Zeit, ein paar Einträge zu schreiben.

Zuerst zeige ich euch mal, was ich früher und heute dabei hatte bzw. habe..

Hier meine Geräte im April 2012:


In der Tasche zwei 900er eGo-Akkus mit eGo-T Typ A bzw. Typ B
Im Vordergrund zwei King Kong mit eGo-T Typ B


Und hier die Gerätschaften im Dezember 2013:

Gruppe 1 - für unterwegs:


Drei 900er Twist Akkus. Links mit T3S, rechts mit MT3S und in der Mitte der Bulli A2-TM, allerdings nicht in der Tank- sondern in der Watte-Variante. Schaut hier:


Die Gruppe 2, meine Premium-Geräte, stelle ich euch in den nächsten Wochen detailliert vor.

Bis dahin
Stephan

Sonntag, 20. Oktober 2013

 So, nun ist es aber endlich mal an der Zeit, den nächsten Eintrag zum Thema "Test von Kleindampfen und Einsteigergeräten" zu schreiben.

Die Akkus

Testsieger in dieser Kategorie ist eindeutig der Twist-Akku.
Er ist schlank, leicht, nicht zu teuer, vielseitig einsetzbar und die Voltzahl ist einstellbar. Die Länge richtet sich nach der Stärke des Akkus. 
Ich habe zurzeit einen mit 1100 und zwei Stück mit 900 mAh im Einsatz und bin sehr zufrieden.

Auf Platz zwei, auch wenn er beinahe etwas zu groß ist, der Joyetech modTube (King Kong).
Bei dem King Kong handelt es sich nicht um einen Akku sondern um einen Akkuträger. Ähnlich wie bei einer Taschenlampe hat man eine hohle Hülse in die man einen Akku einführt. Vorteil: Reine Akkus sind wesentlich günstiger als komplette Akkus inkl. Elektronik wie z.B. der Twist.
Auch wenn das Gerät größer ist als ein Twist ist das Gewicht durchaus als leicht einzustufen. Der Preis ist ebenfalls akzeptabel. Die Voltzahl ist zwar nicht einstellbar aber man kann den Modus "variable Volt" wählen, so dass man mit vollem Akku ca. 4,15 Volt zur Verfügung hat.
Akkus vom Typ 18650 kommen hier zum Einsatz mit beispielsweise 2.250, 2.600 oder noch mehr mAh und somit deutlich mehr als beim Twist.
Auf meinen drei King Kong laufen eine Vielzahl von Verdampfern mit einer beachtlichen Ausdauer. 

Alternativen?
Je nach verwendetem Verdampfer sind natürlich auch ganz normale   
eGo-Akkus verwendbar. Ich hatte vor gut zwei Jahren zwei eGo-Akkus mit 650 mAh und habe damit das rauchen aufgegeben.  
Nur ist inzwischen die Entwicklung weitergegangen und für ein Starter-Set eignet sich nunmal der Twist am besten.

Nun brauchen wir noch passende Verdampfer

Mit dem eGo-T-Verdampfer (Typ A) habe ich das rauchen aufgegeben. Es folgte der 510-T, der eGo-T Typ B und der DCC.
All diese Verdampfer hatte ich in den letzten Wochen erneut im Einsatz. Und man kann sie immer noch prima dampfen. Wenn ich nichts anderes hätte würde ich mit diesen Verdampfern weiterdampfen.
Aber es gibt inzwischen andere Geräte und bessere. Auch hier ist die Entwicklung weitergegangen.
Die soeben genannten Geräte erreichen hiermit einen guten dritten Platz.

Auf Rang zwei stelle ich meine kleinste Dampfe, die eCab und die Vivi Nova und Vivi Nova mini.
Die eCab ist vom Geschmack und Dampf vergleichbar mit der eGo-T aber eben deutlich kleiner.
Die beiden Vivis machen ordentlich Dampf und der Geschmack ist gut und wer warmen Dampf mag ist hier gut aufgehoben.

Verbleiben 5 Kandidaten - Die Testsieger

Gebe ich irgendeinem den Vorzug? 
Nein. Lieber empfehle ich euch: probiert alle aus. So teuer sind die nicht und ihr braucht sowieso mehr als einen Verdampfer. Und jeder lohnt sich.

Kauft euch als Starterset zwei Twist-Akkus und ein Ladekabel. Dazu noch je einen EVOD BCC, MT3S, T3S, einen Pro Tank und zu guter Letzt einen iClear 30. Mit zwei oder drei Liquids solltet ihr mit etwas weniger als 100 € auskommen.  

Alle 5 Verdampfer haben eine hervoragende Geschmacksentwicklung und machen viel Dampf. 
Bei allen ausgewählten Geräten kann man übrigens die Verdampferköpfe für kleines Geld austauschen.

Noch ein paar Tipps:
Meldet euch in einem Forum an, z.B. www.dampfertreff.de und sucht dort nach einem Stammtisch in eurer Nähe. Da bekommt ihr viele wertvolle Ratschläge rund ums dampfe.

Sucht euch einen Shop in eurer Nähe. Gerade bei der Liquidsuche könnt ihr euch dort ausgiebig beraten lassen und möglicherweise auch testen. Außerdem braucht ihr einen Shop falls euch mal irgendwas kaputt geht und ihr dringend Ersatz benötigt. Schließlich wollt ihr ja nicht bei der ersten Gelegenheit wieder zur Zigarette greifen. 

OK, zum Abschluss für heute verrate ich euch doch noch meine persönlichen Sieger: 2 Twist Akkus mit 900 mAh mit MT3S und T3S.

Sonntag, 29. September 2013

Kleine Dampfgeräte, nicht nur für für Neudampfer

Wie beim letzten Mal versprochen, möchte ich heute ein paar Worte verlieren über unterschiedliche Akkus und Verdampfer.

Zur Erinnerung, mein Ziel war es dem Wunsch meiner Frau zu entsprechen, für unterwegs kleine Dampfgeräte zur Verfügung zu haben.

Folgende Akkus kamen für mich in Frage:

Twist 1100 mAh
Joyetech modTube
eGo-Akku 650 mAh
eGo-Akku 900mAh
eGo-Akku 1300 mAh (Nachbau)

Was sollte man über diese Akkus wissen?

Diese Akkus unterscheiden sich einerseits in der Größe und andererseits durch ihre Leistungsfähigkeit. Allerdings gibt es bei zwei Geräten noch einen weiteren wichtigen Unterschied: Die Leistungsabgabe.

Bei den Modellen 3, 4 und 5 haben wir die beiden erstgenannten Unterschiede. Dazu gilt folgende Faustregel: Je mehr mAh desto größer der Akku und desto länger hält der Akku durch. Die Leistungsabgabe (Volt) ist mit 3,2 Volt bei allen Akkus identisch.

Den Twist hingegen kann ich einstellen, d.h. je nach Verdampfer kann ich unterschiedliche Voltstärken einstellen.
Wofür brauche ich das?
Verdampfer werden mit unterschiedlichen Widerständen (Ohm) ausgeliefert. Nutzt man z.B. einen Verdampfer mit 2,8 Ohm, sind 3,2 Volt einfach zu gering um mehr als ein laues Lüftchen zu bekommen. Hier kommt der Twist ins Spiel, den kann man in 0,2 Volt Schritten von 3,2 bis 4,8 Volt einstellen.
Wie viel Volt für wie viel Ohm? Geschmacksache, das muss jeder für sich selbst herausfinden. Nur ein Tipp: Bei 3,2 Volt anfangen und langsam nach oben durchprobieren bis Geschmack und Dampf passt.

Und wie ist das mit dem Joyetech modTube? (in Dampferkreisen übrigens liebevoll King Kong genannt)
Den kann man ebenfalls einstellen aber anders als den Twist. Den stellt man entweder fest auf 3,3 Volt oder man wählt flexible Volt aus, dann gibt der Akku die Voltstärke je nach Ladestand des Akkus ab, beginnend mit knapp 4,2 Volt. Der King Kong ist der größte und schwerste Akku in meiner Testreihe aber auch der, der am längsten durchhält.

Kommen wir nun zu den Verdampfern

Bei den kleinen Standard-Verdampfern unterscheiden wir zwischen Atomizern, Cartomizern und Clearomizern.

Jeder Verdampfer verfügt über mindestens einen Heizwendel, so nennt man die Einrichtung mit der man das Liquid, also die zu verdampfende Flüssigkeit, so stark erhitzt, dass sie verdampft und außerdem irgendein Behältnis in dem sich das Liquid befindet. Der Heizwendel ist in den meisten Fällen etwas von Draht umwickelte Glasfaser.

Beim Atomizer befindet sich über dem Heizwendel ein Docht, darüber wiederum ein Tank, in dem sich das Liquid befindet und der gleichzeitig als Mundstück fungiert. Saugt man an dem Mundstück, läuft das Liquid durch den Docht und trifft schließlich auf den Heizwendel, der glühende Draht verdampft das Liquid, der Dampf wird inhalliert.

In diesem Test haben wir aus dieser Gruppe den eGo-T Typ B, den 510-T und die eCab.

 Der Cartomizer ist ein Watteverdampfer. Der Heizwendel ist von Watte umgeben, in der sich auch das Liquid befindet. Hier wird durch das ziehen das Liquid aus der Watte zum Heizwendel gesaugt und dort verdampft.



In meinem Test habe ich dafür einen einen Dual Coil Cartomizer, kurz DCC genannt. Dual Coil bedeutet, dass dieses Gerät über zwei Heizwendel verfügt. Das gibt mehr Dampf und auch wärmeren Dampf, bedeutet aber auch mehr Liquidverbrauch.


Die Clearomizer teilen sich in zwei Gruppen: Heizwendel oben oder unten.

Bei der Vivi Nova und der Vivi Nova mini befindet sich der Heizwendel oben. Die sonst kurzen Stücke Glasfaser bleiben hier lang und fungieren gleichzeitig als Docht. Der Heizwendel selbst steckt auf einem Luftrohr und wird in einen Tank geschraubt. Die langen Dochte hängen in dem Tank bis auf den Boden und transportieren das Liquid nach oben.
Warum macht man das so kompliziert? Ist doch viel einfacher wenn der Heizwendel unten ist.
Dadurch dass der Heizwendel oben liegen, hat das verdampfte Liquid, also der heiße Dampf, nur einen kurzen Weg bis zum Mundstück. Ergebnis: warmer Dampf und genau das kennen wir ja auch vom rauchen.

Bei den restlichen Kandidaten meines Tests, dem
EVOD BCC, MT3S, T3S und dem Pro Tank handelt es sich um Bottom Coil Clearomizer, also unten liegende Heizwendel mit Tank. Die hauptsächlichen Unterschiede dieser Verdampfer liegt vor allem in der Tankgröße und im Design.

Fehlt noch ein Kandidat, der Bulli A2-TM. Wie schon gesagt, startet der außer Konkurrenz, da er kein
Einsteigergerät ist. Das Tolle ist, das man dieses Gerät als Atomizer und auch als Cartomizer benutzen kann, dazu später mehr. Der größte Nachteil für Anfänger ist, dass man den Heizwendel selber bauen muss. Ist zwar nicht so schwierig aber ein wenig Übung braucht man schon. Und wenn der Heizwendel kaputt ist, wird eben nicht der komplette Verdampfer ausgetauscht, sondern es muss erst ein neuer Heizwendel gebastelt werden.


Alle genannten Verdampfer können noch so gut sein, ohne das richtige Liquid wird das nichts. Und das ist eigentlich die schwierigste Sache.

Eigentlich ist es ganz einfach, ihr dampft das was ihr normalerweise gerne beim Essen und Trinken mögt.
Unendlich schwierig ist es aber weil es Hunderte oder sogar Tausende von Sorten von unterschiedlichen Herstellern gibt. Und ein Apfelliquid von 10 Herstellern wird möglicherweise 10 x unterschiedlich schmecken.
Das ist mitunter ein mühsamer Prozess.

Ein weiterer Unterschied ist die Zusammensetzung der einzelnen Zutaten was sich auch wiederum auf den Geschmack auswirken kann.

Und schließlich muss jeder für sich selbst herausfinden welche Nikotinstärke die richtige für ihn ist.

So, das reicht für heute.


Beim nächsten Mal geht es dann ans Eingemachte.
Mit welchem Gerät kann ich meine Frau zufriedenstellen? Und welches Gerät ist mein persönlicher Favorit? Und ist dieses Gerät auch die erste Wahl für einen Anfänger?

Fragen über Fragen die alle in Kürze beantwortet werden.

Freitag, 13. September 2013

Zwei Jahre Nichtraucher...

...zwei Jahre Dampfer!!! Und das ohne eine einzige Zigarette. 


Ich kann und will es nicht verhehlen - da bin ich schon ein Stückchen stolz drauf.


Aber wie heißt es so schön: nichts ist so alt wie die Nachrichten von gestern.

Also, weiter geht´s.

Vor ein paar Wochen hatte meine Frau mal vorsichtig angemerkt, dass diese großen Dampfgeräte nicht so ganz ihr Fall sind. Für zu Hause wären sie ja ok aber wenn wir weggehen wäre es ihr schon lieber ich hätte was Kleineres.


Was macht man nicht alles für die Frauen...


Also bin ich losgezogen und habe mich umgesehen. Was gibt es denn heute so an Kleingeräten? Und ich musste feststellen, dass ich mich in dieses Thema komplett neu einarbeiten muss.

Während ich so stöberte, kam mir der Gedanke, so eine Art Test ins Leben zu rufen.

Was sind die Testkriterien? 


Von meiner Frau kommt Punkt 1 aber das reicht mir natürlich nicht also habe ich noch ein paar Punkte hinzugefügt.


1. Klein muss es sein (definiere klein :) )

2. Guter Geschmack
3. Ordentlich Dampf

Nach einigem Nachdenken was denn so alles in Frage käme dachte ich mir, daraus könnte man doch eine Empfehlungsliste für umsteige-willige Raucher bzw. für Dampf-Neulinge machen. Also fügen wir hinzu:

4. Einfach im Gebrauch

5. Günstig (definiere günstig!?) - Komplettes Einsteigerset nicht mehr als 50 €
6. Günstiges Verbrauchsmaterial - Ersatzverdampfer max. 10 €

Was benötigt der Neuling?


Wenn der Neuling ein komplettes Starter-Set kauft, hat er alles was er braucht: 2 Akkus inkl. Ladegerät und 2 Verdampfer. 

Bitte nicht mit nur einem Gerät anfangen. Ist der Akku leer oder gibt der Verdampfer seinen Geist auf, greift ihr wieder zur Zigarette.

Was habe ich da, was muss ich besorgen? 


Akkus, die ich im Haus habe:


Twist 1100 mAh

Joyetech modTube
eGo-Akku 650 mAh
eGo-Akku 900mAh
eGo-Akku 1300 mAh (Nachbau)

Akkus, die ich bestellt habe:


Twist 900 mAh


Ladegeräte für diese Akkus habe ich im Haus


Verdampfer, die ich zu Hause habe:


DCC

510-T
eGo-T Typ B
ecab (eGo-C)
Vivi Nova mini
Vivi Nova
EVOD BCC

Verdampfer, die ich bestellt habe:


MT3S

T3S
Pro Tank
iClear 30

Zusätzlich schicke ich einen Verdampfer ins Rennen, der die Punkte 1, 2, 3 und 6 erfüllt: den Bulli A2-TM. Der läuft aber außer Konkurrenz da er definitiv kein Einsteigergerät ist.


Und zu guter letzt benötigt man noch Liquid - davon habe ich reichlich im Hause.


So viel für den Augenblick.


Im nächsten Post erkläre ich die Unterschiede der einzelnen Akkus und vor allem die Unterschiede der einzelnen Verdampfer.


Bis dahin

Stephan

Montag, 26. August 2013

Vamo V3 in Edelstahl

Heute möchte ich euch etwas über meinen neuesten Akkuträger erzählen. Es handelt sich um den Vamo V3. Gekauft habe ich ihn direkt in Hongkong. 

Also schön. Der Vamo war verpackt in einen braunen Umschlag, ohne Schnick-Schnack. Drinnen war ein sehr stabiler, weißer Karton. 

Karton geöffnet 

Ein Zertifikat mit ungeheurer Aussagekraft, eine Gebrauchsanleitung und der Vamo selbst in einer Plastikfolie. So weit, so gut. Plastikfolie weg.


Für einen Edelstahl-AT ist das Teil erstaunlich leicht, auf jeden Fall leichter als der Vamo V1 in verchromten Messing. Schön schlank ist er und die eingefrästen Rillen sehen nicht nur schön aus sondern fühlen sich auch gut an. Ihr wisst ja - für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance - und hier passt erstmal alles.
Ein wenig mit den Knöpfen rumspielen, auch die machen einen guten Eindruck. Guter Druckpunkt.

Also endlich einen Akku rein. Es wird mit Nuppel empfohlen aber da ich keine dahabe muss es der Standard Panasonic ohne Nuppel tun. Ich sehe auch sofort warum mit Nuppel empfohlen wird: mal wieder wurde statt einer hochwertigen 5 Cent-Feder eine billige 3 Cent-Feder verwendet. Super! Immerhin laufen die Gewinde problemlos und klappern tut auch nix. Also anschalten.
5 x schnell den Feuerknopf drücken und es kommt eine Systemmeldung im Display, dass das Teil nun an ist. Dabei fällt mir auf, dass die Schrift bzw. das Display eher dem CVI von Anyvape ähnlich ist als dem ersten Vamo.
Beim Vamo V1 haben wir ja beim Display einen blauen Hintergrund mit weißer Schrift, hier ist es ein schwarzer Hintergrund mit einer dünneren weißen Schrift. Außerdem ragt beim V1 das Plastik des Displays etwas aus der Metallhülse, beim V3 ist es komplett eingelassen, das sieht deutlich wertiger aus.

Die drei Knöpfe haben die gleiche Farbe wie die Hülse also vermute ich mal, dass die auch aus Edelstahl sind. 


Über dem Display ist ein abschraubbarer Cone unter dem sich das 510er Gewinde befindet und zusätzlich ein eGo-Außengewinde.
Für Verdampfer wie z.B. den Kayfun lässt man den Cone einfach drauf. Allerdings haben wir hier einen kleinen Schönheitsfehler. Im oberen Viertel ist der Cone angeschrägt, keine Ahnung was sich der Designer dabei gedacht hat. Der AT selbst passt perfekt zu einer Vielzahl von Verdampfern (23 mm Durchmesser) aber am oberen Ende des Cone sind es nur noch rund 20 mm. Schade eigentlich.

Als erstes kommt der Kayfun 3.1 drauf. 

Geht etwas schwer also nehme ich den Verdampfer noch mal ab und sehe, dass im 510er Anschluss um den Pol herum ein Gummiring ist, der ziemlich weit oben liegt. Vorsichtig schraube ich den Kayfun drauf und hoffe, dass nichts kaputt geht. Alles gut.
Inzwischen habe ich diverse Verdampfer (Dream, Vivi Nova, A2-TM) ausprobiert und der Gummiring leistet keinen Widerstand mehr, sieht dabei aber noch vollkommen unverändert aus. 


Und so sieht er mit dem Kayfun Lite aus:



Bei der Bedienung gibt es nichts Neues. Ich will nicht auf jedes Detail eingehen, er funktioniert genau wie der Vamo V1.

Anschalten (und auch wieder ausschalten): Feuerknopf 5 x schnell drücken
linker und rechter Knopf kurz drücken je 0,1 Volt runter bzw. rauf (in der Watteinstellung 0,5 Watt runter oder rauf)
linken Knopf festhalten: Restspannung des Akkus
rechten Knopf festhalten: Widerstand des Verdampfers

Mehr gibt es nicht zu erzählen.

Fazit: Ich benutze den Vamo V3 nun seit 10 Tagen. Zu wenig um ein vernünftiges Fazit ziehen zu können. Aber bisher macht er mir ausschließlich Freude. Über die Kleinigkeit mit dem Cone könnte man sich ärgern - muss man aber nicht. Für meinen Geschmack sieht er gut aus, liegt sehr angenehm in der Hand und die Knöpfe funktionieren anstandslos. Eine klare Kaufempfehlung. 
In Deutschland bekommt man den Vamo V3 in Edelstahl für ca. 50 € zzgl. Versand. Für einen Edelstahl-Akkuträger ein akzeptabler Preis wie ich finde.

Ich hoffe, ich konnte euch den Vamo V3 etwas näher bringen und wünsche euch eine angenehme Woche.
Stephan

Mittwoch, 7. August 2013

Der Kayfun Lite



Sonntag Abend bestellt, heute angekommen.

Wer meinen Blog verfolgt hat weiß, dass ich Kayfun-Fan bin. Und nun gibt es dieses neue Modell.

Der Lite ähnelt dem 3.1 in vielerlei Hinsicht aber ein paar Sachen hat er nicht, vergleicht selbst: 


Der Collectors Tank, so eine Art Auffangschale für Liquid. Total praktisch, braucht aber eigentlich kein Mensch.

Das Befüllventil. Tolle Sache das. Hat aber auch seine Tücken. Zum einen ist das ein Teil, das gerne mal kaputt geht, zum anderen funktioniert das nur mit speziellen Flaschen bzw. Spitzen.
Das Befüllen beim Lite geht super einfach über eine Schraube im Sockel.

Schraube für die Luftzufuhr. Genial! Für mich eine herausragende Eigenschaft des 3.1, machte ihn bisher einzigartig, inzwischen gibt es schon einige Hersteller die das kopieren. 
Die Luftzufuhr beim Lite kann zwar nicht verstellt werden ist für mich persönlich aber absolut perfekt.

Die Oberfläche. Den 3.1 gibt es in vier verschiedenen optischen Varianten. Bei jeder dieser vier Varianten wurde die Oberfläche auf unterschiedliche Weise veredelt.

Das sind wohl die wichtigsten Unterschiede und die machen einen Unterschied von immerhin 55 € aus. Da muss jeder selbst entscheiden ob ihm die zusätzlichen Features diesen Aufpreis wert sind.

Ich habe meinen 3.1 seit April 2013 und ich gebe den nicht mehr her. Das Teil ist einfach nur genial. Da er ständig ausverkauft war, habe ich ihn im Flohmarkt (neu und Original verpackt) für 155 € gekauft und kurz darauf den hier abgebildeten großen Makrolontank für weitere 20 € erstanden.

Klingt nicht nur teuer, es ist teuer. Aber heute, nach knapp 4 Monaten im Dauereinsatz kann ich sagen: es hat sich gelohnt.

Den Lite benutze ich nun gerade mal 4 Stunden und kann nach meiner Erfahrung mit dem 3.1 sagen: Den Lite gebe ich nie wieder her!

Die Unterschiede habe ich beschrieben. Was ist denn gleich?

Alle Teile sind kompatibel, können untereinander ausgetauscht werden. Und damit beschreibe ich exakt was die beiden alles gemein haben: Alles!

Die Verdampferkammer, die Tanks, die Liquidzufuhr, Drip Tip Aufnahme, etc.
Beide Geräte werden exakt gleich gewickelt und somit sind Geschmack, Dampf und Flash auf dem selben hohen Niveau.

Man bekommt einen leicht abgespeckten, etwas modifizierten und deutlich günstigeren Verdampfer aber man bekommt definitiv 100% Kayfun. Ohne wenn und aber. Die Unterschiede mögen den einen stören und den anderen erfreuen, ich bin von beiden Geräten begeistert.

Nur ganz kurz erwähnt: Der dritte Russe im Bunde ist übrigens der 2.1 mini.



Auch den möchte ich nicht missen. Vielleicht erzähle ich euch irgendwann mal ein wenig mehr über den "Kleinen".

Bis dahin wünsche ich euch jederzeit einen geladenen Akku und ausreichend Liquid. Möge der Dampf mit euch sein.
LG
Stephan